Deutschland, die „Macht in der Mitte Europas“: Reif genug für die Übernahme europäischer Führungsverantwortung?

Deutschlands Rolle in Europa und der Welt hat sich seit dem Ende des Ost-West-Konflikts (1990/91) fundamental gewandelt. Teils hat Deutschland diesen Wandel selbst herbeigeführt und damit selbst bestimmt, teils war dieser Wandel Entwicklungen geschuldet, die sich dem unmittelbaren deutschen Einfluss entzogen.

Nicht zuletzt bringt die außenpolitische Neuorientierung der USA unter Präsident Trump seit dem Jahr 2017 (Stichwort "America first") eine deutsche Führungsrolle in der Welt, aber vor allem auch in "EU-Europa", sprich in der - nach wie vor krisenanfälligen - Europäischen Union (Stichwort "Brexit"), ins Gespräch.

 

Welche Rolle aber will, kann und sollte Deutschland , das 2019 für zwei Jahre in den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in New York eingezogen ist und sich für die VN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung stark gemacht hat, in außen- und sicherheitspolitischer Hinsicht einnehmen. Dieser zentralen Fragestellung wollen wir anlässlich des erstens BSH-KFIBS Symposiums an der Universität zu Köln aus politikwissenschaftlicher Perspektive, aus politischem Blickwinkel sowie aus Bundeswehrsicht nachgehen und mit unseren Gästen diskutieren, als da sind:

 

  • der Politikwissenschaftler Dr. Alexander Reichwein von der Universität Gießen
  • Serdar Yüksel, Abgeordneter der SPD-Fraktion im Landtag NRW in Düsseldorf
  • General a.D. Ego Ramms vom Bonner Forum der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V

 

 

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